Mallorca


(26.07.2000 bis 30.07.2000)

Am Mittwoch trafen wir uns um 11.15 Uhr am Vereinslokal in Rheurdt. Um 11.30 Uhr fuhr uns der kleine Niederrheiner zum Flughafen. Am Flughafen wurde erst mal eingecheckt und gepflegt ein paar Bier getrunken. Die obligatorische Schnapsrunde wurde ordnungsgemäß im Terminal angeschrieen. Nach dem „letzten Aufruf“ für uns ging´s in den Flieger. Es gab gar keinen letzten Aufruf, der Flieger hat trotzdem gewartet. Letzter war übrigens meine Wenigkeit. Dann hieß es Tische hoch, anschnallen und schon waren wir über den Wolken.

Nach knapp 2 Std. Flug sind wir heil auf Mallorca gelandet. Dort hieß es erst einmal ein Taxi finden. Dann ging es zum Hotel. Im Hotel wurden eigentlich nur die Koffer auf die Zimmer gebracht und dann ging es, wegen dem Durst, ab zur Hotelbar. Dort gab´s zu unserem Bedauern kein kühles Bier und nach einer Stunde haben wir die Bar gesprengt. Nach ca. 30 Min. hatte unsere Vereinskante Plusmann einen Gartenstuhl kaputt gemacht. Sein Kommentar war nur: „Der war bestimmt angesägt!!!“. Anschließend wurde ordentlich zu Abend gegessen.

An dieser Stelle noch eine schönen Gruß an den schwulsten Oberkellner der Welt und vergesst nicht, legt niemals eine Serviette auf einen Teller !?!? (Insider). Nachdem alle satt waren, machte sich jeder abendfein und es ging zur Promenade. Dort wurde erst mal das Angebot gecheckt und es ging los ... Dabei passierte der erste Unfall, Lehmann zog sich bei der Wanderung zu den Kneipen einen Bänderanriss zu und er durfte an allen Tagen hinterher humpeln. Erwähnenswert ist da noch die „Jungsteigertour aus Herne“ (Danke Kette für die tolle und spontane Idee!). Unser Obersteiger, Präsi Pocky, hat dabei ein paar Mädels aus Hessen kennen gelernt. Übrigens nach unserem ersten Abend wurde die Schinkenstraße mit dem Bierkönig bis Sonntag geschlossen.

Am Donnerstag wurde erst mal eine Stärkung eingenommen und es ging ab zum Ballermann 6. Dort trafen wir uns mit einem befreundeten Kegelclub aus Rheurdt und ein paar Kumpels aus unserem Heimatort. An Deutschlands schönster Strandkneipe wurde es dann feucht-fröhlich. Es folgten ein paar Auftritte uns vorher Unbekannter:

Manolo, der Mann mit dem Fußball,Traditionelles Schuhplattlern aus Österreich.

Nach diesem Kraftakt am Sechser ging es zum Abendessen und anschließend für einige sofort ins Bett (ich auch). Die Härtesten hielten länger aus und gingen direkt auf Tour. Andere standen erst um 2.00 Uhr nachts auf und dann erst auf Tour. Nachts wollte unser Ernie erst mal einen LKW klauen, wurde aber fast von zwei Einheimischen bzw. dem Fahrer verprügelt. Es konnte ihm aber nichts passieren, wir waren ja alle dabei und haben uns kampfbereit gezeigt (vor allem ich).

Der Freitag wurde tagsüber etwas ruhiger gestaltet, so dass man sich im Pool abkühlen ging. Bei Bier und Sangria machte es natürlich besonderen Spaß. Nachdem Pocky ein paar Mädels auf unserem Flur gefragt hatte , was diese heute Abend machen, bekam er einen Korb und kam wutentbrannt ins Zimmer zurück und warf sich auf´s Bett. Leider ist das Bett seitdem kaputt!?! Abends folgte wieder der Gang zur Parymeile. Und es wurden unzählige Kneipen aufgesucht. Highlight an diesem Abend war der Geburtstag von DJ Sammy im Joy mit DJ Hooligan und Live Auftritt von Loona. Nachdem Dan und ich total verschwitzt eine Pause an der frischen Luft brauchten, wurde die Gruppe geteilt und einige machten sich auf den Weg in andere Lokalitäten (!?). Dabei raubten (...) Rudolf das letzte Hemd. Worauf Rudolf nur sagte: “Diebstahl bleibt Diebstahl!!!“

Der Samstag war dem Freitag sehr ähnlich, daher geht´s direkt mit dem Abend weiter.\n\n Man ging als erstes in den Mega Park und ließ den Abend einläuten. Die Tänzerinnen waren übrigens ganz schrecklich unbeweglich. Anschließend war das Oberbayern dran. Dort ging die Post so richtig ab. Weiterer Punkt war das Zorbas, wo wir uns für wenig Geld betrinken konnten und nebenbei noch eine Erotikshow sehen konnten (für alle Freundinnen, es war harmlos).

Am Sonntag stand leider die Heimreise an, daher wurde ausgeschlafen und gepackt. Um 12.00 Uhr mussten wir aus den Zimmern sein. Bei Bier oder Wasser wurde dann das spektakuläre Formel-1-Rennen gesehen und um 16.00 Uhr ging es mit dem Taxi zum Flughafen. Um 20.25 Uhr landeten wir dann überglücklich !?!? in Düsseldorf. Nur noch mit dem kleinen Niederrheiner nach Rheurdt und alles war vorbei. SCHADE!!! Leider kann ich hier nicht alles aufführen, da ich nicht mehr alles weiß!!!

Bedanken wollen wir uns noch bei unserem Sponsor: „BANCAJA“ , das war unser Geldautomat direkt am Hotel.

Euer Schriftführer

Skipper